Die "Normal-" oder auch "Scharschindel", wird gespalten und im weiteren Arbeitsgang geputzt oder gleichdick gespalten (z.B. bei Zedernschindeln), oder keilförmig gesägt und ist am Fußende stumpf oder gefast ("gespranzt").
Zierformen gibt es vielfältig und sie folgen einer regional üblichen Fertigungsart.
Rechteck gefast
Segm. rund gefast
Stutzeck gefast
Schwarzwald Form rechts gefast
Schwarzwald Form links gefast
Rautenform gefast
Hirschzunge gefast
Schwalbenschwanz
Keilnut- bzw. Nut- und Feder-Schindeln sind eine Sonderform der Holzschindeln, die in Deutschland im Erzgebirge beheimatet ist. Man findet eine abgewandelte Form auch im Wiener Raum in Österreich, an Fassaden eingesetzt. Diese Schindeln werden seitlich zusammengefügt und einlagig bzw. zweilagig gedeckt.
sind traditionell im Alpenraum verbreitet und finden meist auf Almhütten und Bergbauernhöfen Verwendung. Der Name "Legschindeln" kommt daher, daß diese Holzschindeln gelegt werden, d. h. sie werden nicht mit Nägel befestigt sondern mit Schwerstangen und Steinen niedergehalten. Was den Vorteil hat, das die Schindeln viermal umgedeckt werden können. Legschindeln sind 70 - 100 cm lang und 12-18 mm Stark und werden aus Fichte und Lärche hergestellt.
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